Richard Cantillon

Buchumschlag, 1755

Richard Cantillon (* 1680 in Ballyheigue, Kerry, Irland; † 1734 in London) war einer der ersten Ökonomen, die den Gedanken eines Geldkreislaufs ausarbeiteten und dabei auf die Bedeutung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes stießen.[1] Seine Auffassung vom Wesen des Kreditgeschäfts, die auf der Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes beruht, war laut Joseph Schumpeter Grundlage der offiziellen Theorie des Bankwesens bis hin zum Ersten Weltkrieg.

  1. Joseph A. Schumpeter, (Elizabeth B. Schumpeter, Hrsg.): Geschichte der ökonomischen Analyse. Erster Teilband. Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1965. S. 403 ff.

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